Heute früh war erstmal Joggen angesagt. Trotzdem habe ich jetzt schon wieder etwas Rückenschmerzen. Die Zeit vor dem Computer ist nicht gerade geeignet um dem zu entgehen. Allerdings bin ich schon seit Samstag verspannt, da bin ich schon verspannt aufgewacht.
Geschafft habe ich schon vormittags 2000 Wörter, und jetzt abends noch ein bißchen.
Nachmittags wollte ich mit den Kindern ein bißchen in der Stadt herumlaufen, um mal etwas anderes zu sehen. Hat aber nicht so geklappt, erst mußte ich lange warten bis mein Sohn die Hausaufgaben fertig hatte, dann mußte ich noch zum Wertstoffhof, der geschlossen hatte wegen Bauarbeiten als ich ankam, ich mußte also zum nächsten fahren. Dann kamen noch die normalen Einkäufe, die zu erledigen waren, und danach war's schon dunkel.
Also habe ich die kids noch ein bißchen im Media-markt beschäftigt, wo sie an der computerkonsole gespielt und am Riesenfernsehbildschirm "Werner" angeschaut haben. Ist auch immer ganz lustig für die Kinder, und ich konnte noch ein bißchen herumstöbern.
Mit dem Schreiben lief vormittags sehr flüssig, abends war ich zu abgelenkt, da hat es dann etwas gestockt.

Wörter: 12671

ich habe eine Auflistung gefunden über meine Schreibaktivitäten :-D
hier der Link: http://www.nanowrimo.org/NanowrimoUtils/ProgressReport/142310.html

mehr schreibe ich später hier noch über den heutigen Tag.

So, es ist später :-D genauer gesagt gerade 0:00 *grins*
Heute bin ich richtig gut vorangekommen, bin ganz stolz auf mich :-D Ich habe alles aufgeholt was ich die letzten beiden Tage zuwenig geschrieben habe, und dabei gerade die 10000-Wörter-Marke gesprengt! :-D Das heißt ein Fünftel ist geschafft... zumindest von den 50000 Wörtern, die ich im November schaffen soll/will. So wie sich der Roman entwickelt, könnte er allerdings gut noch etwas länger werden.
Ich glaube meine Protagonistin wußte schon was sie tat, als sie für mich das Genre wechselte. Die Geschichte ist heute viel leichter aus mir herausgeflossen :-))) Hoffentlich bleibt das auch so!
Das war zwar heute ein sehr intensives, langes, aber zerstückeltes Schreiben, aber ich habe doch sehr viel geschafft.

Das waren immerhin fast 3000 Wörter heute! Und das trotzdem mein freier Vormittag durch Besuch etc. auf eine 3/4 Std. zusammengeschrumpft war (in der ich übrigens schon die ersten 1000 Wörter geschafft habe *staunselbst*).
Nachmittags ging es dann etwas zäh dahin wegen Kinder beaufsichtigen und versorgen, und auch der Haushalt wollte noch gemacht werden (achja, ein Riesenberg Wäsche wartet noch auf mich). Und Abends, naja, abends gibt es immer soooviele Ablenkungen, aber da habe ich trotzdem so nebenher mal eben noch die dritten 1000 Wörter hingeschrieben *grins*


Wörter: 10026

Der Vormittag verlief ruhig, ich war was Schreiben betrifft irgendwie antriebslos und habe hier getrödelt und da getrödelt. Nachmittags kam dann langsam Panik auf, ich hatte (und habe immer noch) einiges aufzuholen.
Von der Wortmenge her bin ich nicht allzuviel weitergekommen. Dafür ist heute etwas sehr seltsames passiert. Meine Protagonistin hat angefangen, den Roman zu verändern. Ganz gewaltig zu verändern. Sie ist einfach in ein völlig anderes Genre übergewechselt. Aus einem mehr oder weniger Liebesroman wird nun eher Horror. Und plötzlich ist da auch ein richtig heftiger Konflikt da. Oder wird da sein, wenn ich mit schreiben soweit gekommen bin. Und jetzt stürzen auch die Ideen herbei.
Meine Protagonistin wußte wohl besser als ich, daß ich im falschen Genre unterwegs war. In einem Genre, wo ich bis jetzt nicht einmal allzuviel gelesen habe. Ich bin eher der Phantasyleser, wobei die Grenzen zwischen Phantasy und Horror recht oft verschwimmen.
Das ist schon ein faszinierendes Erlebnis, wenn sich die Figuren plötzlich selbstständig machen!

Wörter: 7054

gestern bin ich wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden... bzw. mit Verspannungen und Kopfschmerzen. Ich war den ganzen Tag motivationslos in jeder Hinsicht. Erst abends mit lauter Musik und einem Glas Whisky ging es mir ein bißchen besser, und ich habe immerhin noch ein bißchen geschafft.
Trotzdem bleibt heute noch vieles aufzuholen. Und der Antrieb lässt auch heute zu wünschen übrig *seufz*

Wörter: 5765

Wider erwarten konnte ich heute doch einiges schaffen und habe sogar fast den Durchschnitt wieder aufgeholt :-)))
Wo ich im Moment gerade Probleme habe, ist, daß mir fast zu wenig Konflikt da ist. Ich muß also schnellstens überlegen, wo ich noch mehr hineinbringen kann. Manchmal ist es gar nicht so einfach, die Protagonisten in ihr größtes Unglück zu stürzen.
Vielleicht kommt mir ja über Nacht noch eine Erleuchtung...
Was mir an dieser Schreibweise gut gefällt, ist, daß ich das so mitleben kann. Ich denke mir in der Rolle der Protagonistin Kommentare zu dem was Leute in meinem Buch so sagen, und diese Gedanken fließen einfach so in den Text mit ein. Auch verschiedene Einzelheiten kommen leichter heraus, ohne viel Zwang oder Konstruiertes. Manchmal vergesse ich zu beschreiben, das muß ich mir noch angewöhnen, mir alles genauer vorzustellen und das dann einfach zu erzählen. Vielleicht hilft es ja wenn ich mir im Alltag meine Umgebung genauer ansehe und in Worte umsetze, das muß ich mal probieren.

Wörter: 4909

Heute war ich nicht so produktiv wie gestern. Ich hatte sehr viele Ablenkungen, und außerdem noch den Haushalt von gestern aufzuholen. Morgen werde ich wohl auch nicht viel bis gar nichts schaffen, da habe ich Besuch. Das frustriert mich jetzt ein bißchen. Nicht der Besuch, aber die Tatsache daß ich heute nicht so viel geschafft habe wie ich vorhatte, und morgen wahrscheinlich gar nichts, und dann am Wochenende sehen muß daß ich einiges wieder aufhole neben Kindergeschrei etc.

Mit dem Roman selbst fühle ich mich ziemlich ins kalte Wasser geworfen. Ich habe nicht viel dafür geplant, nur eine grobe Skizze im Kopf, und frage mich manchmal wie es weitergehen soll. Besonders wenn ich gerade wieder unterbrochen und aus dem Konzept geworfen wurde.
Ich muß wirklich schauen, daß ich meine Ablenkungen ganz arg einschränke. In der Hinsicht freue ich mich total auf Montag, wenn die Ferien vorbei und ich endlich wieder den Vormittag frei habe :-D Und dann werde ich wohl auch icq und msn ausschalten müssen, die zwei größten Ablenker nach den Kindern.
Heute war ich auch einkaufen, Pizza und Fertiggerichte, ich denke die werde ich in den nächsten Tagen etwas gehäufter brauchen *grins*

Wörter: 2447

sooo, der erste Tag ist fast vorbei. Erwartet hatte ich ja, daß ich gar nichts schaffe, weil Feiertag ist und die Kinder alle zuhause sind. Trotzdem ist mein Roman jetzt schon 1769 Wörter lang und meine Wohnung dafür etwas vernachlässigt, obwohl ich heute vormittag extra vorher alles aufgeräumt hatte.
Die Kinder durften fernsehen, während ich am Computer saß mit meinen Kopfhörern und Musik in voller Lautstärke, um alles andere auszublenden.
Nach den ersten 700 Wörtern hätte ich allerdings am liebsten schon alles in die nächste Ecke gepfeffert. Das war alles so flach, so nichtssagend, so kitschig! Zumindest hörte sich das für mich so an. Da habe ich erst einmal einen Schrei losgelassen, mir dann meine Laufschuhe angezogen und bin ca. 300m so schnell ich konnte gesprintet. Danach war meine Luft weg, aber auch mein Frust etwas abgeflaut.
Danach habe ich mich gezwungen weiterzumachen, und siehe da, mit der Zeit lief es flüssiger, die Personen bekamen mehr Leben, der Text mehr Gefühl.
Aber irgendwann ging es dann wegen der Kinder doch nicht mehr weiter. Irgendwann war das Fernsehen langweilig, und die Kinder lästig.
Immerhin, 1769 Wörter sind für so einen Tag schon ganz gut, mehr als ich erwartet hatte :-D


Wörter: 1769

Kaum zu glauben, ich werde gerade so richtig nervös! Was angefangen hat als "ok, ich meld mich mal an, mal schauen wie's läuft" wird so langsam zu einem "hey, das will ich aber jetzt schaffen!"
Und aus den errechneten 1666 Wörtern am Tag werden nach Abzüge der Wochenenden, Ferien und möglichen Fehltagen zu 3000 Wörtern am Tag! Ich fürchte an besagten Tagen werde ich nicht viel schaffen... also lasse ich sie mal aus der Rechnung weg. Und was ich dann doch schaffe kann ich dann mit Genuß von der nächsten Woche mal abziehen :-D

Heute ist der letzte Tag wo ich nicht am Roman arbeiten muß. Ab morgen wird es stressig, spannend, sicher auch manchmal frustrierend, vielleicht sehr koffeinhaltig, Gehirnkonsumierend, Haare ausraufend, fluchgeladen, himmelhochjauchzend (hoffe ich doch, zumindest manchmal bitte!!), intensiv, und an jeder Faser und jedem Nerv zehrend.

Und dabei ist morgen Feiertag, kaum möglich zu schreiben weil alle Kinder zuhause sind, da ist der erste Frust schon vorprogrammiert! Puuuuuuh, jetzt muß ich erstmal tief durchatmen... Drückt mir die Daumen, daß ich mich da durcharbeiten kann! Ich glaube am meisten Angst habe ich vor Schreibblockaden...

was habe ich mir da nur aufgehalst? Langsam kriege ich hier Torschlußpanik... dabei geht's erst übermorgen los *Grins*
Mittwoch wird es sowieso schon schwer, und den Rest der Woche auch, da sind Ferien und meine freien Vormittage unter der Woche stehen mir nicht zur Verfügung. Das wird sicher schwer mich da selbst zu motivieren :-((( Und wenn ich meine Wortmenge vielleicht anfangs schon nicht schaffe, wie soll ich mich dann motivieren, alles aufzuholen? Ohjeohje!