ein verrückter Tag heute... den Vormittag hatte ich heute ganz frei, habe allerdings morgens alles ein bißchen ZU langsam angehen lassen, und dann ging es so einigermaßen dahin. Ich hatte nicht so viel geschafft, wie ich mir für den Vormittag vorgenommen hatte und war dementsprechend etwas frustriert. Obwohl ich den Tagesdurchschnitt ja erreicht hatte, aber da es bei mir am Wochenende immer weniger gut geht mit Schreiben wegen der Kinder, will ich unter der Woche schon immer gut vorarbeiten.
Den Nachmittag habe ich leider vollständig vertrödelt, dank extremer Unlust, mich an die Hausarbeit zu machen, wie ich es vorgehabt hatte. Stattdessen habe ich mich schön ablenken lassen von allem, hat aber auch mal so richtig gut getan ;-)
Ein bißchen sauberer sieht es hier jetzt seit Frühabend aus. Allerdings wächst der Wäscheberg immer weiter, der darauf wartet, in die Schränke geräumt zu werden.
Eine kräftige Portion Cola hat mich dann wieder etwas aufgeweckt und meine leichten Kopfschmerzen vertrieben, so daß ich abends dann noch einen guten Schwung hinlegen konnte. Lief ganz gut jetzt :-D
So ein hin und her heute, aber vom großen zweite-Woche-Frust merke ich (noch) nicht viel. Im Gegenteil, ich fühle mich langsam richtig besessen hier. Ich bin schon gespannt, wo mich die Geschichte noch hinführt :-D
Na gut, meine Figuren kommen mir flach vor, mein Plot könnte etwas ausgefeilter sein, Beschreibungen fehlen überall noch, zwischendurch sind Längen drin, all das was richtig schön Frust verursachen kann aber beim ersten Entwurf eines Romans völlig normal ist. Aber erstaunlicherweise kann ich das im Moment ganz gut akzeptieren, mit dem Gedanken im Hinterkopf, daß ich das alles hinterher noch wunderbar ausfeilen kann.
Im Moment habe ich es offensichtlich richtig gut geschafft, den einem Schriftsteller angeborenen Perfektionismus auszuschalten *grins*

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